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Über uns

Das Unternehmen Hanhart – heute wichtigster Stoppuhren-Hersteller und Marktführer für mechanische Stoppuhren – hat seinen Ursprung in der Handwerkstradition der Schweizer und Schwarzwälder Uhrmacherkunst. Die Firma wurde 1882 in Diessenhofen in der Schweiz von Johann Adolf Hanhart gegründet. Die Uhrenmanufaktur ist 1902 in die süddeutsche Uhrenhochburg Schwenningen/Neckar verlegt worden.

Bereits 1924 kommt von Hanhart die weltweit erste, preiswerte mechanische Stoppuhr auf den Markt. Zu dieser Zeit kamen diese Zeitmesser ausschließlich aus der Schweiz und waren – wenn überhaupt – nur zu überhöhten Preisen erhältlich, da praktisch nur Einzelstücke produziert wurden. Der große Erfolg dieser Stoppuhr bildete die Grundlage für den weiteren Erfolg der Firma. Im Zuge der Expansion wird 1934 in Gütenbach im Schwarzwald eine zweite Manufaktur gegründet. Noch heute wird hier die gesamte Stoppuhren- Kollektion hergestellt.

Im Jahre 1938 schließlich beginnt eine neue Epoche – das erste Modell der Hanhart-Chronographen, das legendäre „Kaliber 40", geht in Serie. 1939 folgen die legendären Fliegerchronographen „Kaliber 41" und „Tachy Tele". Das Unternehmen beschäftigte mittlerweile über 200 Mitarbeiter und stellt neben den Chronographen acht verschiedene Stoppuhren-Modelle her.

Nach dem zweiten Weltkrieg und der Demontage beginnt 1949 der konsequente Wiederaufbau. Anfang der 50er Jahre läuft die Produktion bereits wieder auf Hochtouren. Hanhart konzentriert sich vermehrt auf die Herstellung mechanischer Stoppuhren. 1962 überrascht Hanhart den Markt mit der neuen, preisgünstigen Stoppuhr „Amigo". Präzisionsmechanik im Kunststoffgehäuse. Mit dem Beginn des Quarzuhren-Zeitalters errichtet Hanhart eine eigene Kunststoff-Spritzerei und entwickelt ein Quarzwerk, das millionenfach vertrieben wurde.

Das Produktionsprogramm mechanischer und elektronischer Stoppuhren, sowie Quarzuhren und Quarzweckern wird in dieser Zeit ständig erweitert. Mit der Wiederentdeckung des klassischen Handwerks Mitte der 90er Jahre greift Hanhart auf eine eigene Pionierleistung zurück. Ab 1997entstehen nach alten Werkzeugen und Vorgaben die legendären Fliegerchronographen in neuen, auch limitierten Auflagen. Die Replika-Chronographen lösen Begeisterung aus.

Das zum 125-jährigen Jubiläum im Jahre 2007 entwickelte Twin-Set „Spirit of Racing” würdigt mit der Hanhart Armbanduhr „Minos” und einem Sondermodell einer Rattrapante-Flyback-Stoppuhr den Geist von 125 Jahren Zeitmessung.

Diesem Geist und der handwerklichen Präzision ist auch die Weltneuheit „Tachymaster” verschrieben, die Hanhart 2008 auf den Markt bringt. Eine Uhr, die passionierten Oldtimer-Rallyefahrern ein neues, innovatives Werkzeug mit auf die Strecke gibt. Die Uhr zeigt nicht die Zeit, sondern die zu fahrende Strecke an. So lassen sich Schnittprüfungen viel einfacher bewältigen.

Mit dieser „mechanischen Innovation” unterstreicht die traditionsreiche deutsche Uhrenmanufaktur Hanhart weiterhin ihre führende Stellung in der Stoppuhrenproduktion.

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ERFOLG LIEGT IM MUT ZUR VERÄNDERUNG

Vier Jahre zuvor hatte Edison den Phonographen erfunden, das Telefon war seit sechs Jahren angemeldetes Patent des Graham Bell, und noch sollte es vier Jahre dauern, bis Carl Benz in Mannheim sein erstes Automobil vorstellt, als 1882 Johann A. Hanhart seinen Uhrmacherbetrieb in Diessenhofen in der Schweiz gründet und damit den Grundstein für die traditions- reiche Uhrenmanufaktur Hanhart legt.

Im Jahr 1902 wird der Betrieb nach Schwenningen in Deutsch- land verlegt. Hier, in der Hochburg der Uhrenherstellung produziert Hanhart seine ersten Präzisions- uhren.

1920, als Hanharts jüngster Sohn Wilhelm J. in das Unternehmen eintritt, nimmt eine Epoche dyna- mischer Innovation und Pionier- leistungen ihren Anfang. Im Jahr 1924 bringt Hanhart als erster eine preiswerte mechanische Stoppuhr auf den Markt.

Nur zwei Jahre später wird die Palette um Taschen- und Armbanduhren er- weitert, ausgeführt auf höchstem Niveau uhr- macherischen Handwerks. Der Erfolg bestätigt den Mut des Entrepreneurs, neue Wege zu gehen und Hanhart investierte in Entwicklung und Expansion.

Im Jahr 1934 wird in Gütenbach im Schwarzwald ein weiterer Betrieb installiert (bis heute Produktionsstätte der Hanhart- Uhren), neue, im Detail zuneh- mend aufwändigere Modelle der Stoppuhr und verschiedener Arm- banduhren gehen in Produktion.

1938/39 schließlich generiert Hanhart jene Armbandchrono- graphen, die aufgrund ihrer Prä- zision, ihrer einfachen Bedien- barkeit, ihrer Genauigkeit und Verlässlichkeit nicht nur zu einem Hauptprodukt des Unternehmens wurden, sondern sich zu einer Legende entwickeln sollten.

Nach einer Zäsur zwischen 1945 und 1948 nimmt Hanhart den Be- trieb wieder auf. Man produziert wieder Armbanduhren und wird in den 1950er Jahren mit den hervor- ragenden Stoppuhren zum Markt- führer. Eine Zeit ökonomischer Expansion und technischer In- novationen folgt: Unter anderem werden etliche Europäische Air Forces mit Hanhart-Uhren aus- gestattet. Mit dem Beginn der 1960er Jahre konzentriert sich Hanhart zunehmend auf Stoppuhren und baut seine Marktposition in diesem Segment weiter aus. Das Hanhart- Produktionsprogramm elektroni- scher Stoppuhren wird in den 1970er, 1980er und 1990er Jahren ebenfalls erweitert.

In dieser Zeit, in der die urbane Ambiance geprägt ist von elektroni- schen Geräten wächst das Faible für klassisches Handwerk und 1998 besinnt sich Hanhart der Ver- gangenheit: Hanhart fertigt seine legendären Chronographen nach den alten Plänen wieder an.

EINE LEGENDE WIRD GEBOREN

Der Eindrücker-Chronograph Kaliber 40 war im Jahr 1938 das erste Modell in der Serie der Hanhart-Chronographen. Ein schwarzes Zifferblatt mit Leucht- ziffern und der geringe Abstand zwischen Zeiger und Zifferblatt garantiert ebenso schnelles wie fehlerloses Erkennen der Zeit auch im Dunkeln. Die punktförmigen Erhebung auf dem Drücker ermöglicht sicheres Ertasten und aus dem Verzicht auf die Additionsfunktion resultierte die un- verfälschte Zeit- messung. Das Edelstahlgehäuse hält härtesten Bedingungen stand, die Lünette ist beid- seitig drehbar und ermöglicht einfache und präzise Einstellung. All das macht den Eindrücker-Chrono- graphen – heute original- getreu als Hanhart Primus mit Handaufzug oder als Automatik – zum Unikat.

CHRONOGRAPHEN FÜR PIONIERE

Mit der Tachy Tele hat Hanhart im Jahr 1939 eine außergewöhn- liche Uhr geschaffen. Der hohe Grad ihrer Präzision gibt Pionieren jene Zuverlässigkeit der Ausstat- tung, ohne die ihre Freiheit unmög- lich wäre. Die Drücker sind asym- metrisch angeordnet und erlauben eine vollkommen unkomplizierte Bedienung. Ihre Eleganz ist zeitlos, ihre Genauigkeit unter allen Umständen perfekt. Nach langer Produktionsunterbrechung wird Hanhart Tachy Tele originalgetreu mit Handaufzug wieder hergestellt.

 

PHANTASIE UMFASST DIE WELT
ALBERT EINSTEIN
PHYSIKER (1879–1955)

 

VERANTWORTUNG BEDARF EXAKTHEIT

Es waren Offiziere und Ärzte, für die Hanhart einen weiteren legendären Chronogra- phen entwickelte: die Admiral. Ihr glänzendes Gehäuse, das weiße Zifferblatt mit den Leuchtziffern, die rote Markierung auf der kannelierten, nach beiden Seiten drehbaren Lünette, die Robustheit dieser Uhr und ihre unbedingte Genauigkeit ließen sie im Lauf der Zeit zu einem begehr- ten Sammlerstück werden. Ob Handaufzug oder Automatik, mit einer Hanhart Admiral beherrscht ihr Träger die Zeit.

 

Wissen aus Tradition, kompromissloser Anspruch an höchste Qualität, innovative Funktionalität: Hanhart Chronographen.